Nachdem das inzwischen schon traditionelle Familienschachturnier in den letzten beiden Jahren pandemiebedingt ausfallen musste, konnte es in diesem Jahr wieder im Schachdorf stattfinden.
25 Schülerinnen und Schüler aus dem Schachdorf sowie aus den Orten Aspenstedt, Athenstedt, Langenstein und Veltensmühle waren gemeinsam mit einem ebenfalls des Schachspiels kundigen Familienmitglied der Einladung der Grundschule „Dr. Emanuel Lasker“ und des Schachvereins Ströbeck gefolgt, um ihr Können im königlichen Spiel in einem freundschaftlichen Wettkampf unter Beweis zu stellen.
In wie immer familiärer Atmosphäre wurden unter Turnierleitung von Rektor Volker Heinold in gewohnter Weise die besten schachspielenden Familien ermittelt. Tatkräftige Unterstützung kam in diesem Jahr von Oswald Lichtner und Rainer Göring vom Ströbecker Schachverein, die als fachkundige Schiedsrichter fungierten. Auch der Vereinsvorsitzende Frank Willke sowie Bürgermeister Jens Müller ließen es sich nicht nehmen, dem Wettkampf beizuwohnen.
Dass auch Schülerinnen und Schüler, die bereits an weiterführenden Schulen lernen, das Turnier besuchten, lässt ihr nicht nachlassendes Interesse am königlichen Spiel und auch ihre noch immer bestehende Verbundenheit zu ihrer „alten Schule“ erkennen. Letztendlich zahlte sich für drei ehemalige Schüler die Teilnahme auch sehr aus:
So konnte Felix Irrgang mit seinem Onkel Maik Haarnagel Platz 1 für sich in Anspruch nehmen, Noah Schmolke belegte gemeinsam mit seinem Onkel Rainer Göring Platz 2 und der 3. Platz ging in diesem Jahr an Leeroy Weinberg mit seiner Mutti Carolin. Alle Sieger besuchen inzwischen die 5. oder 6. Klasse.
Aber auch mehrere kleine Schachspieler vermochten sich schon in oftmals beachtlicher Weise gegenüber den erfahrenen Spielern zu behaupten. So schaffte es Wilhelm Zechelt aus der 1. Klasse, zusammen mit seinem Opa einen tollen 4. Platz zu erspielen.
Mit diesen Erfolgen fiebern alle Beteiligten sicherlich schon dem nächsten Turnier entgegen, welches dann im kommenden Jahr bereits zum 30. Male und gemeinsam mit dem Jubiläum „200 Jahre Schachunterricht“ in würdigem Rahmen ausgetragen wird.

Einer guten Tradition folgend, lud die Grundschule „Dr. Emanuel Lasker“ in Ströbeck auch in diesem Jahr zum Familienschachturnier ein.

Bereits zum 28. Mal kamen am vergangenen Samstag jeweils ein Kind oder Jugendlicher mit einem erwachsenen Familienmitglied aus dem Schachdorf Ströbeck sowie aus den Orten Aspenstedt, Athenstedt, Mahndorf und Langenstein in die Grundschule, um im freundschaftlichen Wettstreit ihr Können im königlichen Spiel unter Beweis zu stellen.

Es war sehr erfreulich zu sehen, dass viele Familien ein langjähriges Interesse am Turnier zeigen und bereits zum wiederholten Male an den Start gingen. So kämpften schließlich 26 Teams oftmals mit rauchenden Köpfen um den begehrten Wanderpokal. Schiedsrichter Hans-Jürgen Dwornik beobachtete den Wettkampf zwar mit wachsamen Augen, musste jedoch zu keiner Zeit schlichtend in die fair gespielten Partien eingreifen.

Den Wettkampf am Computer begleitete dankenswerterweise Reinhard Grosche. Er sorgte somit dafür, dass alle Ergebnisse eindeutig ermittelt werden konnten. 

Nach fünf gespielten Runden standen dann auch die Sieger des Turniers fest. Noah Schmolke und sein Onkel Rainer Göring erkämpften 9,5 von 10 möglichen Punkten und konnten darum am Ende den begehrten Pokal in Empfang nehmen.
Den 2. Platz belegten knapp Ethan Kutzner mit seinem Vater Mike mit 8 Punkten, Platz 3 erreichten mit kurzem Abstand von nur einem halben Punkt Joel Schmolke und sein Onkel Rene‘ Lichtner.

Obwohl sie die spielerfahrenen älteren Schüler noch nicht immer besiegen konnten, nahmen auch drei Schüler des ersten Schuljahrganges an dem diesjährigen Turnier bereits recht erfolgreich teil und hatten vor allem viel Spaß am Wettkampf.

Gerade einmal vier Jahre zählt Jakob Schmolke, der seine großen Brüder erstmalig begleitete und mit seinem Opa Oswald Lichtner an den Start ging.

Ein herzlicher Dank gilt abschließend dem Schachverein Ströbeck, der durch seine finanzielleZuwendung die Stärkung der Teilnehmer in den Spielpausen wiederum ermöglichte sowie der Harzsparkasse, die auch in diesem Jahr Preise für alle Teilnehmer zur Verfügung stellte.

Isa Hauf
(Schachlehrerin)

Am Samstag, den 24.11.2018, fand in der Grundschule „Dr. Emanuel Lasker“ in Ströbeck das traditionelle Familienschachturnier statt.

In diesem Jahr stand das Turnier unter einem besonderen Zeichen und wurde sehr sorgsam und umfangreich vorbereitet.

Der Deutsche Schachbund hat das Jahr 2018 zum Lasker - Jahr erklärt, um an den bisher einzigen deutschen Schachweltmeister Dr. Emanuel Lasker zu erinnern. Landesweit fanden und finden deshalb Veranstaltungen und Schachturniere zu Ehren des am 24. Dezember 1868 in Berlinchen geborenen Mathematikers und Philosophen statt.

Da die Grundschule den Namen Emanuel Laskers trägt, wurde das Lasker - Jahr im Schachunterricht natürlich thematisiert, die Schule und der Wettkampfsaal an diesem Wochenende besonders liebevoll geschmückt und das Familienschachturnier als

„Dr. Emanuel Lasker - Turnier“ veranstaltet.

Den besonderen Anlass des Turnieres betonten auch Schulleiter Volker Heinold und Schachlehrerin und Turnierorganisatorin Isa Hauf in ihren kurzen Eröffnungsreden. Sie schlugen auch eine Bogen zu aktuellen Schachereignissen, denn zeitgleich findet die Schachweltmeisterschaft 2018 in London zwischen dem amtierenden Schachweltmeister Magnus Carlsen (Norwegen) und seinem im Kandidatenturnier 2018 ermittelten Herausforderer Fabiano Caruana (USA) statt.

Auch kuriose Fakten wurden benannt. Dr. Emanuel Lasker war 27 Jahre lang Schachweltmeister, Frau Hauf, die Schachlehrerin der Schule, unterrichtet seit 27 Jahren dieses Fach und es ist das inzwischen 27. Familienschachturnier im Schachdorf.

Aktuelle und ehemalige Schüler der Grundschule traten jeweils mit einem Erwachsenen aus ihrer Familie zum Wettkampf an. Gespielt wurden 5 Runden nach dem Schweizer System.

Natürlich gab es in diesem Jahr auch spezielle Preise zu gewinnen. Es wurde um einen besonderen Schach-Pokal zum Lasker - Jahr und um Lasker - Gedenkmünzen gekämpft.

Insgesamt19 Mannschaften waren am Start.

Nach spannenden und in diesem Jahr besonders ausgeglichenen Partien standen die strahlenden Sieger fest:
1. Platz Maja Römmer & Papa Sandor, 2. Platz Tim Stange & Mama Sandra, 3. Platz Moritz Garke & Opa Siegfried.

Ein herzlicher Dank gilt den Sponsoren des Turniers, der Harzsparkasse und dem Schachverein des Ortes sowie Hans-Jürgen Dwornik, der seit vielen Jahren das eifrige Erlernen des Schachspiels an der Schule unterstützt und den Turnierorganisatoren als Schiedsrichter zu Seite stand.

Einer guten Tradition folgend lud die Grundschule „Dr. Emanuel Lasker“ in Ströbeck in Kooperation mit dem ortsansässigen Schachverein auch in diesem Jahr wieder zum Familienschachturnier ein.

Bereits zum 26. Mal fanden sich am vergangenen Samstag jeweils ein Kind oder Jugendlicher mit einem erwachsenen Familienmitglied aus dem Schachdorf Ströbeck sowie aus den Orten Aspenstedt, Athenstedt und Langenstein in der Aula der Grundschule ein, um im freundschaftlichen Wettstreit ihr Können im königlichen Spiel unter Beweis zu stellen.

Auch in diesem Jahr zeigten viele Familien ein reges Interesse am Turnier, und so kämpften schließlich 20 Teams fair, aber auch oftmals mit rauchenden Köpfen um den begehrten Wanderpokal. Schiedsrichter Hans-Jürgen Dwornik begleitete den Wettkampf zwar mit wachsamen Augen, musste jedoch zu keiner Zeit schlichtend in die Partien eingreifen.

Nach fünf gespielten Runden standen die Gewinner fest: Till und Werner Reinhardt erkämpften die meisten Siege und konnten darum am Ende den Pokal in Empfang nehmen. Da dies für die beiden bereits das dritte gewonnene Turnier in Folge war, darf nun der Pokal dauerhaft in ihrem Besitz verbleiben. Im nächsten Jahr wird dann ein neuer Pokal auf Wanderschaft gehen.

Den 2. Platz belegten in diesem Jahr Elias Schmolke mit seinem Cousin Rainer Göring,

Platz 3 erreichten Andela und Ditmar Klaus.

Jüngster, aber doch schon erfolgreicher Teilnehmer des diesjährigen Turniers war der 6-jährige Noah Schmolke, ältester Besucher der Ehrenbürger des Schachdorfes Josef Cacek, der gemeinsam mit seinem Urenkel Tim an den Start ging.

Ein herzlicher Dank gilt dem Schachverein Ströbeck, der durch seine finanzielle Zuwendung die Stärkung der Teilnehmer in den Spielpausen ermöglichte sowie der Harzsparkasse, die auch in diesem Jahr wiederum Preise für alle Teilnehmer zur Verfügung stellte.

Isa Hauf

(Lehrerin der Grundschule Ströbeck)

Jedes Jahr zum ersten Adventswochenende findet in unserem Schachdorf das traditionelle Familienschachturnier statt.

1991 wurde diese Veranstaltung gemeinsam von den Lehrern Sekundarschule Ströbeck und dem Schachverein unseres Ortes ins Leben gerufen, um die Jahrtausende alte Schachtradition in den Familien Ströbecks zu pflegen. Auch die Grundschule organisiert das Turnier seit über 20 Jahren mit und hat auch den Part der inzwischen geschlossenen Sekundarschule übernommen. Das Turnier ist zu einer festen Größe im kulturellen Leben des Ortes und der näheren Umgebung geworden.

Dieses Turnier soll dazu beitragen die Schachtradition in den Familien aufrecht zu halten. Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle, ob die Eltern gut Schach spielen können. Zum Schluss zählt der Mannschaftspunkt.

Spielberechtigt sind zunächst natürlich Ströbecker Familien, aber auch Familien aus den benachbarten Orten, wenn sie eine Verbindung zum Schachdorf haben oder hatten. So sind aktuelle und ehemalige Schüler/innen der Ströbecker Schulen ebenso gern gesehen, wie aktive oder ehemalige Schachspieler des Ströbecker Schachvereins.

Die Tradition des Schachspieles durch ein gemütliches weihnachtliches Turnier in den Familien wach zu halten, den Spaß und die Freude am Schachspiel zu fördern und den Wettkampfcharakter an diesem Tag einmal etwas zurück zu nehmen - das sind die Ideen für dieses Turnier. Das Turnier findet in gemütlicher Atmosphäre mit Kaffee und Kuchen statt.

Gespielt wird in 5 Runden nach Schweizer System.

Dabei sein ist alles, ob Anfänger oder Profi – der Olympische Gedanke zählt!

Deshalb sollte sich auch niemand von einer Teilnahme abhalten lassen, selbst wenn er von seinen eigenen Fähigkeiten in diesem königlichen Spiel keine große Meinung hat.

Sieger ist, wer sich traut !!!